Zu Beginn der Spielzeit 2016/2017 erwartete die erste Herrenmannschaft des BSV BORBA Luzern mit der SG Pilatus den wohl bekanntesten Kontrahenten der laufenden Meisterschaft, kennt man sich doch hüben wie drüben aus dem Effeff.
Ein spezielles Aufeinandertreffen insbesondere für Sandro Gassmann und Moritz Studer, welche in der Vorsaison noch mit den jeweils anderen Farben aufliefen.
Das Spiel begann beidseits recht verhalten; es sollte dem einzigen Linkshänder der Städter vorbehalten bleiben, das Score zu eröffnen. In der Folge entwickelte sich ein munterer Aufgalopp, in dem das Heimteam die etwas feinere Klinge führte, aber infolge mangelnder Chancenauswertung mit einer zu knappen Führung die Seiten wechseln musste.
Sämtliche Vorhaben (Tempo hoch halten - in der Deckung dem Gegner keine Freiräume zugestehen - Chancen kompromisslos verwerten etc.) die Partie zu Beginn der zweiten Hälfte in die gewünschten Bahnen zu lenken, scheiterten kläglich, sodass es für die SG Pilatus ein leichtes war, den Spielstand innert Kürze zu egalisieren. Glücklicherweise fand man alsdann wieder etwas besser in die Gänge, zog mit zeitweise 5 - 6 Längen davon und feierte so einen wichtigen Startsieg. Obwohl noch genügend Luft nach oben bleibt, lässt sich auf dem Gezeigten aufbauen.
BSV BORBA Luzern - SG Pilatus 28:25 (13:10)
Gassmann, Henseler; Bachmann 7, Bloch 2, Böcklin, Deschwanden 1, Häberli, Klimant 1, Loosli 2, Müller 6/1, Schnellmann 9, Vlasec
N.B. Schnellmann scheitert in der 23' mit einem 7-Meter am doppelten Pfosten.