Im 13. Meisterschaftsspiel der Saison 15/16 kreuzten der BSV BORBA Luzern und der KTV Muotathal bereits zum dritten Mal die Klingen.
3 Spiele - stets mit anderen Vorzeichen; sollten die Borbaner im heimischen Maihof - nach den beiden Niederlagen im Thal - zum ersten Erfolgserlebnis kommen?
Die diesjährige Spielzeit hat es wahrlich in sich; eine ultraspannende Qualifikationsphase forderte ihren Tribut: Verletzungen und Krankheiten (aber auch Flitterwochen; an dieser Stelle den Glücklichen einen schönen und unvergesslichen Urlaub) stellen die Gelb-Schwarzen Woche für Woche vor neue Herausforderungen. Mit lediglich drei Auswechselspielern wollte man den Ausserschwyzern das Leben und Spielen dennoch so schwer als möglich machen. Dieses Vorhaben scheiterte im ersten Durchgang beinahe auf der ganzen Linie. Abstimmungsprobleme im neu zusammengestellten Abwehrdispositiv und der fehlende Zug aufs gegnerische Gehäuse sorgten für klare Verhältnisse zugunsten der Schelbert-Equipe nach 30 Minuten. So hatte sich der BSV BORBA den Samstag-Nachmittag ganz gewiss nicht vorgestellt; eine Reaktion war gefordert und .... sollte folgen.
Zwar lief auch im zweiten Umgang noch nicht alles wie geschmiert, doch bereitete die umgestellte Deckung und der gut disponierte Torsteher den etwas gar siegessicheren Thalern Kopfzerbrechen. Da das Angriffsspiel der Einheimischen sich druckvoller zeigte und die Rückraumakteure die sich bietenden Gelegenheiten nun auch mehrheitlich auszunutzen vermochten, resultierte schlussendlich ein etwas glückliches, aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, aber nicht unverdientes Remis.
BSV BORBA Luzern - KTV Muotathal 27:27 (11:17)
Henseler/Schnyder; Amacher 5, Bachmann 7/1, Bloch, Böcklin 3, Gassmann, Häcki 4, Loosli 2, Riva 1, Studer 5