Verschlafen - der Drittelsbericht

1. Drittel (1' - 20'): Fazit: akzeptable, zeitweise zu passive Deckung; ideenloser, harmloser und somit insgesamt unterirdischer Angriff. Resultat: 3:8

2. Drittel (21' - 40'): Fazit: engagiert, kämpferisch, verbessert. Resultat: 9:9

3. Drittel (41' - 60'): fehlende Kaltschnäuzigkeit, bisweilen etwas undiszipliniert und mit Kommunikationsproblemen in der Deckung. Resultat: 8:8

Wer 14 Minuten keinen Treffer erzielt und mit einer gewaltigen Hypothek von -5 oder gar -6 in die Partie startet, muss einen umso grösseren Effort leisten, um ins Spiel zu finden, geschweige denn zu Punkten zu kommen. Zwar zeigten sich die Borbaner ab der 20. Minute verbessert, liessen aber vor allem im zweiten Durchgang zu viele Möglichkeiten ungenutzt und mussten folgerichtig als Verlierer vom Feld. Und die Moral von der Geschichte: Zwei akzeptable Drittel reichen weder im Eishockey noch im Handball zum Erfolg. Glücklicherweise bleibt nicht viel Zeit, um sich zu grämen; bereits am kommenden Mittwoch geht es im Cup mit dem Spiel gegen die SG Ruswil/Wolhusen weiter. Obwohl das Meisterschaftsspiel gegen selbigen Kontrahenten klar zugunsten der Stadtluzerner ausging, gilt es die Rusmeler nicht zu unterschätzen, zumal ein Wochentagspiel in einer fremden, kalten Halle ansteht.

BSV BORBA Luzern - BSV RW Sursee 20:25 (3:8; 9:9; 8:8)

Henseler/Zimmermann, Amacher 7, Bachmann 2, Baumann, Bloch, Böcklin 2, Gassmann, Häberli 6, Häcki, Loosli 1, Müller, Schnellmann 2